Wenn jeder Tag zu Montag ist

So steigerst du deine Motivation im Job

Zu müde, zu viel zu tun, zu wenig Kaffee, zu Montag? Selbst wer seinen Traumjob bzw. sein Hobby zum Beruf gemacht hat, erlebt Phasen, in denen man nicht in den zweiten Gang schalten kann. Mit wehmütigem Gedanken hängt man dem Wochenende nach und würde es gern um zwei, drei Tage verlängern, jede Woche. Für eine bessere Work-Life-Balance.

 

Jeder will irgendwohin

Vielen ist nicht bewusst, dass der Job eben Teil dieser Balance ist. Gerät er in ein Untergewicht, stellt sich früher oder später Unzufriedenheit ein. Denn das Bedürfnis, etwas zu leisten, erfolgreich zu sein und Ziele zu erreichen, ist in jedem Menschen verankert.

Ein paar innere Helfer kann man da verpflichten, beispielsweise die Disziplin, die Entschlossenheit und das Pflichtgefühl. Die drei schaffen aber nicht viel, wenn die Chefin nicht da ist: Die Motivation triggert nicht nur unsere Bereitschaft, sondern weiß auch, wann wir uns weiterentwickeln oder Umwege nehmen müssen. Ganz unmissverständlich sagt sie uns also, wenn wir in einem Job trotz aller Mühe nicht glücklich werden können und uns einen neuen suchen müssen.

Experten unterscheiden zwischen der intrinsischen und der extrinsischen Motivation. Erstere entsteht in jedem Menschen infolge von Wünschen, Träumen und Leidenschaften. Letztere wird von externen Faktoren geweckt, z.B. von Geld, Status und Macht. Die intrinsische Motivation ist die stärkere. Fehlt sie, kann die extrinsische nicht entstehen. Beide können aber auch zusammen auf uns wirken, und die extrinsische kann die intrinsische Motivation vollständig ersetzen.

Langfristige Pflege deiner Motivation

Wohin willst du? Formuliere dein Ziel für dich selbst, führe es dir vor Augen und setze deinen Eifer auf die Spur.

Was triggert dich? Schaffe dir eine Umgebung, die deinem Eifer Flügel wachsen lässt, indem du deine inneren und äußeren Anreize benennst.

Was bremst dich aus? Mache dir bewusst, welche Steine auf deinem Weg zum Ziel liegen. Manche kannst du wegräumen, andere musst du umgehen.

Wo bist du in der Zwischenzeit gern? So manches Ziel ist, bei realistischer Betrachtung, erst nach Jahren erreichbar. Daher ist es wichtig, dass du Meilensteine setzt, deren Erreichen dir auch ein gutes Gefühl beschert.

Woran hast du Freude? An jedem erreichten Meilenstein, aber auch zwischendurch, solltest du dich für deine Arbeit belohnen.

Was nervt dich? Nicht jede Etappe deines Weges wird dir Spaß machen. Überwinden musst du trotzdem alle. Setze dir ein Zeitlimit für die schwierigen Etappen.

Diese Tricks helfen

Arbeite bewusst mit positiven Affirmationen, z.B. "Ich bin erfolgreich". Das bedeutet auch, dass du negative, generell demotivierende Gedanken wie "Ich bin so müde" oder "Das fällt mir schwer" sofort stoppen und positiv umformulieren musst.

Wissenschaftlichen Erkenntnissen zufolge hat die Farbe Grün einen motivierenden Effekt. Trage ein grünes Kleidungsstück, hänge im Büro ein grünes Bild auf und/oder geh in die Natur. Damit schlägst du zwei Fliegen mit einer Klappe, denn was du auch brauchst ist:

Bewegung. Täglich solltest du dich dreißig Minuten körperlich betätigen. Laufen und Radfahren eignen sich so gut wie Yoga- und Fitnessübungen. Indem Du Dich körperlich fit hältst, stärkst Du Dein Wohlbefinden und Deine geistige Fitness.

Eine häufige Ursache für fehlende Motivation ist ein Energiemangel. Nicht nur der hektische Alltag ist ein Energievampir, eine Rolle spielen auch Umweltbelastungen wie elektromagnetische Strahlung, die konstant auf unsere Zellen einwirken. Die 90.10.-CARD schützt deinen Organismus einerseits vor den negativen Störwirkungen, andererseits hebt sie dein Energieniveau täglich an.

 

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