Achtsamkeit macht glücklich

Im Moment lebt es sich am besten

Die heutige Zeit ist für viele Menschen eine echte Herausforderung. Ängste und Stress bestimmen das Denken von vielen, doch sie sind pures Gift für den Organismus. Positive Gedanken und Gefühle sind ein effektives Gegenmittel und überhaupt eine gesunde Maßnahme, aber manchmal einfach nicht zu finden. Dabei verstecken sie sich gar nicht. Sie sind immer da und eigentlich greifbar im Hier und Jetzt. Wenn du bewusst in der Gegenwart lebst, erlangst du leichter Zugang zu positiven Gefühlen und bekommt mit ihnen mehr Kraft und Energie zur Bewältigung deines Alltags.

 

Handle bewusst!

Routinen sind wichtig und eine Hilfe im Alltag. Sie führen allerdings auch dazu, nicht bewusst, sondern unbewusst zu handeln. Bestimmt ist dir auch schon passiert, dass du beim Supermarkt oder der Arbeit ankommst, ohne eine Erinnerung an die Fahrstrecke zu haben. Oder im Gespräch musst Du nachfragen, worum es gerade geht. Studien zeigen, dass sich unsere Gedanken verselbständigen. In 47 Prozent unserer Zeit schweifen wir ab. Es ist also völlig normal. Zu träumen ist zwar schön, doch damit verpassen wir fast die Hälfte unseres Lebens. In dieser Zeit sind wir unbewusst und achten nicht auf uns, unsere Umgebung und unsere Situation.

Jeder Moment ist der Moment

Wenn wir die eigene Aufmerksamkeit auf die Geschehnisse des Moments lenken, können wir Glück, Erfüllung, Zufriedenheit und ähnliche Gefühle anregen. Achtsamkeit heißt dieser psychologische Prozess. Wie gut und wie schnell es gelingt, achtsam zu sein, ist individuell verschieden. Es hängt von der Fähigkeit ab, das eigene emotionale Zentrum zu betreten, tägliche Routinen und Handlungen zu erkennen und sich ihrer bewusst zu werden.

Achtsamkeit ist nicht schwer zu erlernen. Fokussiere dich für ein paar Minuten auf das, was um dich herum geschieht oder auf das, was du tust. Versuche den Moment mit deinen Sinnen wahrzunehmen. Atme bewusst ein und aus, sieh dir deine Umgebung an, höre auf die Geräusche um dich herum, konzentriere dich auf einen Geruch, spüre Wärme oder Kälte auf deiner Haut.

Die Wahrnehmung der Gegenwart ist allerdings nur ein Teil der Achtsamkeit. Neben dem bewussten Erleben gilt es, deine aktuelle Situation so zu akzeptieren, wie sie ist. Beurteile also nicht, ob es gut oder schlecht ist, wo du gerade bist oder wie du dich fühlst. Nimm die Situation an, unvoreingenommen, urteilsfrei. Das gilt auch für alle Emotionen, die in dir sind. Mit all dem kommst du in einen Einklang mit dem Moment. Stehst du nicht im Einklang mit dem Moment, können deine Erfahrungen dich zu extremen Gefühlen verleiten, die einmal geweckt, den ganzen Tag beherrschen können.

Achtsamkeit ist Übungssache. Folgende Tipps helfen dir dabei, achtsam zu sein:

Höre dir selbst zu!

Deiner inneren Stimme solltest du öfter zuhören. Lausche dem, was sie zu sagen hat. Gedanken melden sich zu Wort, um wahrgenommen zu werden. Höre ihnen zu, gib ihnen nicht zu viel Gewicht, aber hinterfrage sie auch. Wo kommt dieser Gedanke her? Wieso ist er da? In welche Richtung möchte er mich bringen? Und am wichtigsten: will ich dort hin?

Nimm dir Zeit für nichts!

Freizeitstress ist heute Normalität. Wir haben verlernt nichts zu tun. Absolut nichts solltest du hin und wieder aber machen. Am Anfang mag es sich unangenehm anfühlen; vielleicht verspürst du sogar ein Schuldgefühl. Sei versichert, es wird immer kleiner werden und verschwinden. Suche dir einen angenehmen Ort zum Nichtstun und sperre alles aus, was dich davon ablenkt.

Mach mal langsam!

Alles Mögliche auf einmal machen galt lange als Supersache zur Stärkung des Gehirns und der Produktivität. Durch Multitasking sind wir allerdings nicht nur noch vielbeschäftigter, sondern auch schneller erschöpft. Produktiver sind wir keinesfalls, wie Studien herausgefunden haben. Konzentriere dich also immer nur auf deine aktuelle Aufgabe und erledige in Ruhe eine Sache nach der anderen.

Quantenenergie für mehr Achtsamkeit

Dir fällt es nicht leicht, die vorgestellten Methoden anzuwenden? Dann fehlt es deinem Organismus vielleicht an Energie. Er hat gerade nichts übrig für deine Versuche, in die Achtsamkeit zu finden. Er ist mit anderen Dingen beschäftigt. Du kannst deinen Köper mit der 90.10.-CARD leicht mit extra Energie versorgen. Trage die Karte einfach am Körper bei dir. Probiere aus, wie es dir damit geht, und teste sie drei Monate lang mit vollem Rückgaberecht.

 

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